Zahnchirurgie in Berlin
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie von den Partnern von Berlin-Klinik Medizinmanagement
MKG-Chirurgie, Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie ist die ärztliche oder chirurgische Kunst einen der sensibelsten menschlichen Körperteile in funktioneller und ästhetischer Gesundheit zu erhalten oder dessen Funktionen wieder herzustellen. MKG Chirurgie und Zahnchirurgie bedeuten nicht nur eine sehr lange Ausbildung und extreme Hingabe und Aufopferung des Chirurgen sondern gleichzeitig immer wieder den Wunsch und die Hoffnung nach Stärke, Durchhaltevermögen und Mitarbeit des Patienten.
MKG Eingriffe gehören, da sie im Alltag fast nicht zu kaschieren sind, für die Patienten zu den belastendsten in der Chirurgie. Die Partner von Berlin-Klinik Medizinmanagement werden alles mögliche tun, um diese Maßnahmen so erträglich wie möglich und so erfolgreich wie möglich für Sie zu gestalten.
Ziel der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und der Zahnchirurgie ist der Erhalt und die Wiederherstellung funktionaler Aspekte des menschlichen Mundes, des Gesicht, der Kiefer und des Kopfes. Kauen, Sprechen, Schlucken und Atmen sind maßgeblicher Bestandteil im Hinblick auf Mimik und die persönliche Ausstrahlung. Ohne Funktion und Funktionalität im Zusammenspiel vom Knochen, Haut und Zähnen gibt es keine echte Ästhetik. Hier spielt die individuelle Ästhetik und das individuelle Wohlbefinden eine fast genauso wichtige Rolle wie medizinisch physiologische Tatsachen. Die Partner von Berlin-Klinik Medizinmanagement orientieren sich nicht nur an medizinischen Notwendigkeiten sondern will wesentlich auf Ihre Wünsche als Patienten eingehen und nach Möglichkeit Ihre Wünsche soweit als möglich realisieren.
Eine Therapie mit den Mitteln der Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie verspricht in vielen Fällen gute Erfolge. Dazu gehören beispielsweise Veränderungen im Bereich der Knochen im Gesicht, am Schädel und im Kiefer. Es kann sich dabei um die Folgen einer Erkrankung oder einer Verletzung handeln. Auch die Folgen von Veränderungen der Haut, Leukoplakien oder Erkrankungen der Speicheldrüsen können mit der MKG-Chirurgie behandelt werden. Dasselbe gilt für Erkrankungen des Kiefers und seiner Gelenke, durch welche die natürlichen Funktionen beeinträchtig werden. MKG-Chirurgie hilft außerdem Patienten, die über Schmerzen im Kiefer und in den Nerven klagen, die unter Neuralgien oder Zysten im Kiefer leiden. Auch Probleme mit den Lippen-Kiefer-Gaumenspalten sowie Erkrankungen und Veränderungen der Kieferhöhle lassen sich behandeln. Der große Bereich der Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie umfasst zudem auch Zahnimplantate sowie Transplantate aller Art.
Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
Von den Partnern von Berlin-Klinik Medizinmanagement können Sie vielfältige Leistungen aus dem Bereich der Mund- Kiefer- Gesichtschirurgie in Anspruch nehmen und plastische Operationen durchführen lassen. Neben der gesamten Bandbreite von MKG-Behandlungen zählen auch plastische Operationen sowie zahnchirurgische Maßnahmen zum Leistungsspektrum. Manche Eingriffe sind ambulant möglich, andere finden in Verbindung mit einem stationären Aufenthalt statt. Wie ein Mensch aussieht und wie er auf andere wirkt, das hängt sehr wesentlich von seinem Gesicht und seinen Zähnen ab. Der Kiefer und die Mimik spielen dabei eine wichtige Rolle. Das gesamte Gesicht ist komplex aufgebaut. Die Zahnchirurgie sowie die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie nehmen dabei insbesondere den Mund, die Zähne und den Kiefer in den Blick. Die Chirurgen bemühen sich, sämtliche Eingriffe minimalinvasiv durchzuführen. So bleiben die natürlichen Funktionen und die natürliche Optik erhalten bzw. sie werden wiederhergestellt. Das betrifft neben den Knochen des Kiefers und den Zähnen auch die Haut und die darunter liegende Muskulatur.
MKG-Chirurgie Themen finden sie hier:
Der Wunsch und die Nachfrage in der Zahnklinik nach zahnärztlicher, parodontologischer und MKG-chirurgischer Gesamtsanierung, „Zahnsanierung“ oder „Kiefersanierung“ in Vollnarkose nimmt stetig zu. Orale Rehabilitation im Sinne der Therapie anatomisch medizinischer Beschwerden des Kieferknochen und des Zahnfleisch als auch der physiologischen und funktionellen Erneuerung von Zahnersatz, Kronen oder Brücken. Sanierung bedeutet auch weg von Metallen und Legierungen die Zinn, Zink, Nickel, Palladium etc. enthalten hin zu metallfreien gut verträglichen Füllungen, Kronen und Brücken aus Zirkonoxid, Aluminiumoxidkeramik oder gebrannter oder gepresster dentaler Vollkeramik. Von den Pertnern von Berlin-Klinik Medizinmanagement werden solche Narkose-Sanierungen regelmäßig ambulant und stationär durchgeführt sowohl für zeitlich eingeschränkte Patienten, Auslandspatienten die lange Reisewege haben oder Angstpatienten.
Davon zu Unterscheiden ist die Zahnsanierung vor großen operativen Eingriffen wie dem Herzklappenersatz. Denn diese sind unabhängig vom Wunsch des Patienten oft lebenswichtig! In Zusammenarbeit mit den beteiligten Fachgesellschaften: Arbeitskreis Zahnärztliche Anästhesie in der DGZMK (IAZA), Arbeitskreis Oralpathologie und Oralmedizin in der DGZMK, (AKOPOM), Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie in der DGZMK (AGKi), Berufsverband Deutscher Oralchirurgen (BDO), Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa e.V. (BDIZ EDI), Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK), Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP), Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ), Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK), Internationale Gesellschaft für Ganzheitliche ZahnMedizin (GZM), Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) Verband Deutscher Zertifizierter Endodontologen (VDZE), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) wird für Zahnbehandlung beim Zahnarzt und in Zahnkliniken vorgeschlagen:
Notwendige Untersuchungen zur Therapieentscheidung sind: Inspektion, Sensibilitätstest der Zähne, Kontrolle der Sondierungstiefen (empfohlen: PSI), wenn nicht durch vorangegangene Untersuchungen festgestellt wurde, dass eine sanierungsbedürftige Parodontitis vorliegt. Röntgenuntersuchung zur vollständiger Darstellung der Zähne inklusive der periapikalen Region und relevanter umgebender anatomischer Strukturen, ggf. unter Einbeziehung früherer Aufnahmen zur Verlaufskontrolle. An weiterführenden Untersuchungen können in Einzelfällen hilfreich sein: Perkussionstest, Palpation der Periapikalregion, Mobilitätsuntersuchung, Untersuchung der Mundschleimhaut.
Grundsätzlich sind Patienten mit Herzklappenersatz als Hochrisikogruppe für eine infektiöse Endokarditis anzusehen. Der optimale Zeitpunkt einer erforderlichen Zahnsanierung ist in der Literatur nicht festgelegt.vor Herzklappenersatz im Sinne operativer Maßnahmen: Ambulante / Stationäre Behandlung in Narkose: Ob Ihre Zahnsanierung vor Herzklappenersatz als eine ambulante Behandlung unter Lokalanästhesie oder unter stationären Bedingungen durchzuführen ist, sollte aufgrund der allgemein medizinischen Risiken entschieden werden. Risikofaktoren für den Patienten sind einzugrenzen und zu kontrollieren: Die Zahnsanierung vor Herzklappenersatz soll bei minimaler Belastung eine behandlungs-freie Phase von mindestens 6 Monaten ermöglichen, da in dieser Zeit das höchste Risiko für eine schwere oder letale Infektiöse Endokarditis besteht.
Der Einsatz weiterer Verfahren im Rahmen der Schmerzausschaltung (Analgosedierung/ Narkose) orientiert sich am Gesamtumfang der chirurgischen Maßnahmen, an der Mitarbeit des Patienten, an bekannten Risikofaktoren und nach Berücksichtigung dieser und allgemein-medizinischer Kriterien an der Präferenz des Patienten. Von wesentlicher Bedeutung ist die konsequente geführte zahnärztliche Nachsorge der Patienten: Patienten sollten nach einer regelmäßigen vierteljährlichen zahnärztlichen Kontrolle und Nachsorgetherapie mit professionellen Zahnreinigungen bestellt werden. Die Kontrolle kann in Abständen durch einen Vitalitätsstatus aller nicht wurzel-behandelten Zähne ergänzt werden, um Mögliche Erkrankungen der Zahnpulpa frühzeitig erkennen bzw. abklären zu können. Bezüglich der Auswahl antibiotischer Substanzen wird auf die Empfehlung der AHA und der DGZMK verwiesen
Die Anzahl nosokomialer Infektionen wird in Deutschland auf 400.000 bis 600.000 pro Jahr geschätzt. Dazu gehören neben Pneumonie, Sepsis und Harnweginfektionen auch die postoperativen Wundinfektionen (Surgical Site Infections, SSI), die an 2. bis 4. Stelle der im Krankenhaus erworbenen Infektionen stehen. Letztere können nach aseptischen Eingriffen bis zu 5%, nach intraabdominellen Eingriffen sogar bis zu 40% ausmachen. Nach den Daten des Jahrbuchs des Statistischen Bundesamts wurden im Jahr 2006 in Deutschland etwa 12,7 Millionen Operationen durchgeführt. Bei einer postoperativen Infektionsrate von 1,8% können anhand der Daten von OP-KISS die Anzahl der SSI auf 225.000 und die Zahl der Patienten, die unmittelbar an einer SSI verstorben sind, auf 4.500 geschätzt werden. Neben erhöhter Morbidität und Letalität führen SSI zu einer verlängerten Liegedauer von etwa 7-8 Tagen und zu ca. 1 Million zusätzlicher Krankenhaustage pro Jahr. Sie stellen damit nicht nur ein medizinisches, sondern in Anbetracht der hohen Folgekosten auch ein volkswirtschaftliches Problem dar. …
Leitlinie operative Antibiotikatherapie und Prophylaxe.pdf
Die Osteomyelitis der Kieferknochen beginnt mit der bakteriellen Infektion des Markraumes im Knochen. Es handelt sich in der Regel um Mischinfektionen mit den bekannten Erregern der odontogenen Infektion. Eine Erregergewinnung und Resistenzbestimmung ist bei allen über den Alveolarfortsatz hinausreichenden Erkrankungen und bei allgemein erkrankten Patienten mit Einschränkung der Immunkompetenz erstrebenswert. Dazu sollen steril gewonnene Knochenprobe für die mikrobiologische Untersuchung eingeschickt werden. Bei chronischen Osteomyelitisformen sind oftmals keine vermehrungsfähigen Bakterien mehr nachweisbar. …
Leitlinie Therapie der Osteomyelitis Osteoradionekrose Ostitis Periostitis Sequester des Kieferknochen.pdf
Praxishilfe „Antibiotikatherapie der bakteriellen Infektionen des Mundes, Pharynx, Larynx und Halses“ entnommen aus der Leitlinie: „Antibiotikatherapie der Infektionen an Kopf und Hals“ (Stand November 2008)
Antibiotische Therapie und Prophylaxe der Infektion von Kopf und Hals.pdf