Implantologie & Zahnimplantate
FAB Fernsehen aus Berlin zum Thema Implantate
Sehen Sie sich einen TV-Bericht anProf. Dr. Dr. Stefan Schermer im Fernsehen-aus-Berlin TV-Interview zum Thema Zahn-Implantologie und speziell dem bakteriensicheren Implantat. Damals eine absolute Sensation, denn tausende Patienten hatten Implantate durch Periimplantitis verloren. Der Chefarzt hatte die klinisch-wissenschaftliche Prüfung zur Zulassung für das bakteriensichere Implantat aus Deutschland als Medizinprodukt nach dem deutschen Medizinproduktegesetz durchgeführt und damit Implantate sicherer gemacht. Das bakteriensichere Implantat soll Periimplantitis durch kontaminierte Mikrospalten vermeiden helfen. Das ist einige Zeit her und heute haben wir sogar noch dichtere und sicherere Systeme für Sie. Bakterielle Kontamination und damit Periimplantitis durch den Mikrospalt älterer Implantatsysteme sollte heute kein Thema mehr sein
Warum Zahnimplantate von Partnern von Berlin-Klinik Medizinmanagement?
Weil unsere Partner nicht „… auch implantieren“ sondern erfahrene Implantat-Spezialisten sind. Wir haben hunderte Zahnärzte unterrichtet und weitergebildet und tausende Patienten implantiert. Die Implantologen und Zahnärzte der Partner von Berlin-Klinik Medizinmanagement haben vor Jahren das zuvor unmögliche in klinische Realität umgesetzt: Prof. Schermer hat wissenschaftlich dokumentiert, das in einem Oberkiefer dessen Knochen nur noch 1 mm (!) dick war, nach Knochenaufbau, über 10 mm lange Zahn Implantate sicher und stabil implantiert werden konnten. Wir haben aber ebenso erfolgreich 32 Implantate in einer Sitzung eingesetzt. Genau aus diesem Grund können Sie ganz beruhigt sein. Denn in aller Regel ist Ihr Kiefer mehrere 100% dicker, und in der Regel benötigen Sie keine 32 Implantate. Für Sie ist es aber beruhigend zu wissen, daß der behandelnde Arzt es könnte …
Brücken und Prothesen sind als Zahnersatz veraltet und nicht optimal für die Gesundheit! Es werden Nachbarzähne abgeschliffen oder mit Halteelementen versehen und somit geschädigt. Implantate sind modern, effektiv, hygienisch und sicher. Schonen, schützen und stabilisieren die Nachbarzähne und den umgebenden Kieferknochen. Implantate sind Premium-Zahnersatz!
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Ein schönes und gesundes Lächeln wirkt positiv auf andere und ist kein Luxus sondern Lebensqualität. Wer schöne Zähne hat, kann zufrieden, selbstbewusst und selbstsicher lachen. Leider hat nicht jeder Mensch ein gesundes Gebiss. Zahnverlust kann viele Ursachen haben, hat aber eines gemeinsam: Wenn Zähne fehlen, fühlt man sich unwohl und unsicher. So geschieht es häufig, dass Patienten mit fehlenden Zähnen ein Problem mit ihrem Auftreten und ihrer Aussprache haben. Wer Zähne verliert – ob durch Karies, Parodontitis oder Unfall –, wünscht sich einen Ersatz, der das natürliche Aussehen und die Funktion des Gebisses so gut wie möglich wieder herstellt. Eine Prothese kann diese Ansprüche nur bedingt erfüllen: Es fehlt am „festen Biss“ – und Knochenverlust ist die Folge. Bei einer Brücke müssten gegebenenfalls gesunde Nachbarzähne beschliffen werden, was nicht ohne Risiko ist.
Die moderne und seit Jahrzehnten in der täglichen Praxis tausendfach bewährte Alternative der Partner Berlin-Klinik Medizinmanagement sind Zahnimplantate. Das Implantat wird im Kiefer fest verankert und übernimmt die Aufgaben der Zahnwurzel. Im Idealfall kann jeder verlorene Zahn durch ein Implantat mit darauf befestigter Krone ersetzt werden – an genau der gleichen Stelle und ohne Einschränkungen des Aussehens oder der Kaufunktion. Implantate können aber auch dazu dienen, Brücken und Prothesen im Kiefer fest zu verankern. Das muss dank modernster sanfter Diagnostik, Computer, Laser und OP-Roboter für Implantate, Sofortimplantate und generell schmerzfreier und stressfreier OP für Zahn-Implantate in der BERLIN-KLINIK Zahnklinik einer auf Implantate spezialisierten chirurgischen Fachklinik in Berlin, nicht mehr sein.
Sollten Sie von ihrem Zahnarzt mit dem Wunsch nach Implantaten abgewiesen worden sein, können Sie in der BERLIN-KLINIK Zahnklinik von erfahrenen Implantologie-Experten meist doch implantiert werden. Dank moderner und sicherer Knochenaufbauverfahren, Alloplastik oder Knochentransplantation und erprobter sicherer Implantationsverfahren. „Feste Zähne in einer Stunde“ Sofortimplantation, Sofortversorgung, Sofortbelastung und alle medizinisch erprobten Implantationsverfahren mit- oder ohne Computer- oder Roboter unterstützte Planung und Laser-Operation in Narkose oder Vollnarkose sind auf Wunsch möglich. Zahnimplantate – die bessere Alternative. Ein strahlendes, unbeschwertes Lächeln sagt oft mehr als tausend Worte. Wir fühlen uns einfach wohl mit schönen Zähnen, vermitteln Lebensfreude und Selbstsicherheit. Mit einem kräftigen Gebiss können wir aber auch uneingeschränkt genießen und „kraftvoll zubeißen“.
Weniger bekannt ist eine wichtige medizinische Funktion des gesunden Gebisses: Durch die natürlichen Kaukräfte wird der Kieferknochen gleichmäßig belastet und bleibt dadurch erhalten. Geht diese Belastung durch Zahnverlust verloren, kommt es unweigerlich zum Knochenschwund. Implantate erhalten – wie die eigenen gesunden Zähne – die funktionelle Kaubelastung des Kieferknochens. Zahnimplantate bieten sicheren Halt und stören nicht durch Zungen- oder Gaumenbügel oder Platten, wie es bei Prothesen der Fall ist. Sie bieten einen hervorragenden Kaukomfort, da sie sich fast wie die eigene Zähne anfühlen und nicht den Zungenraum einengen. Sprechen und Schmecken fällt wieder leichter und macht wieder Freude! Die dentale Implantologie gibt Lebensqualität und Sicherheit unabhängig vom Alter!
Ein Implantat, bzw. Zahnimplantat, besteht aus Titan oder Zirkonoxid Keramik und ersetzt zunächst nicht den sichtbaren Teil des Zahnes, sondern im wesentlichen die Zahnwurzel. Implantate machen auch die unangenehme Wurzelbehandlung überflüssig! Moderne Zahn-Implantate bestehen aus 2 (3) Hauptteilen: Dem Implantat selbst, der künstlichen Wurzel, die in den Kiefer eingebracht wird und dem als Zahn bzw. Zahnersatz sichtbaren Aufbau, der Implantat-Krone und dem darunter befindlichen Implantat-Stumpf, dem abutment. Dieses abutment wird in das Implantat eingeschraubt und ist in der Regel aus bruchfester Spezialkeramik oder Titan. Es kann auch stark abgewinkelt werden, um der darauf aufgeklebten oder aufgeschraubten Implantat Krone die exakte Position in der Zahnreihe zu ermöglichen. Das zweiteilige bzw. dreiteilige Bauprinzip ermöglicht, dass der Implantologe größtmögliche Effizienz, optimale Ästhetik, Sicherheit und bestmögliche Hygiene sicher umsetzen kann! Weitere Informationen zu den Themen: Implantologie Berlin und Implantate Berlin bzw. Implantat Berlin finden sie auch und unter: Vorträge und Dokumente.
In der täglichen Praxis der der Partner von Berlin-Klinik Medizinmanagement hat sich Titan als Basismaterial für die Implantate durchgesetzt, weil dieses Metall biologisch äußerst gut verträglich ist. Implantate sind häufig wurzelförmig und haben meist eine raue Oberfläche, um die Einheilung und feste Verbindung mit dem Kieferknochen zu verbessern. Keramikimplantate oder Zirkonoxidimplantate werden in der BERLIN-KLINIK Zahnklinik aufgrund des derzeit noch zu hohen Verlustrisiko nur in absolut streng indizierten und ästhetisch unbedingt notwendigen Situationen eingesetzt. Dr. Dr. Schermer gehört zu den wenigen Vollkeramik-Implantat Anwendern der ersten Stunde. Die ersten Zirkonoxidimplantate die kurzzeitig auf breiter Basis auf dem deutschen Markt waren datierten etwa um 2005. Der Einsatz von Vollkeramik Implantaten ist aber im Gegensatz zu Implantaten aus Titan nur sehr wenig erforscht und sollte aktuell kritisch betrachtet werden.
Titan Implantate sind die derzeit definitiv beste und schonendste Therapiemöglichkeit fehlende Zähne möglichst physiologisch zu ersetzen. Zum einen dank wissenschaftlich und technisch ausgereifter Oberflächen, zum anderen dank hervorragender Passgenauigkeiten der Bauteile bis hin zum bakteriendichten, bakteriensicheren Implantat. Die Partner von Berlin-Klinik Medizinmanagement freuen sich über Ihr Interesse und auf alle Ihre Fragen zum Thema Implantate Berlin, Implantologie Berlin, Zahnimplantate Berlin oder zum bakteriensicheren, bakteriendichten Implantat. Die deutsche Gesellschaft für Implantologie/DGZI, die älteste deutsche zahnäztliche Fachgesellschaft für Implantologie informiert Patienten sinngemäß folgendermaßen: Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens irgendwann damit konfrontiert, dass ein Zahn oder auch mehrere verloren gehen. Gründe dafür sind vielfältig: Ein Sportunfall, Karies, Parodontitis oder andere Zahn- oder Kiefererkrankungen. Es bleibt eine Lücke. Früher war das, besonders wenn mehrere Zähne, oder gar alle fehlten, ein drastischer Einschnitt in die Lebensqualität. Die Möglichkeit zu kauen, Aussprache und das ästhetische Erscheinungsbild waren beeinträchtigt.
Seit über vierzig Jahren, bietet die moderne Zahnmedizin als optimale medizinische Lösung Zahnimplantate an. Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die fest in den Kieferknochen eingepflanzt werden. Sie nehmen dort den Platz der verlorengegangenen Zahnwurzel ein, verwachsen mit dem Knochen und werden zum festen Bestandteil des Kiefers. Diese künstlichen Zahnwurzeln werden nach der Einheilphase, die Zeit, die das Implantat benötigt, um mit dem Kieferknochen zu verwachsen, mit einer Krone versorgt. Diese Implantat Krone unterscheidet sich optisch nicht von natürlichen Zähnen . Mit implantatgetragenen Zähnen kann man wieder richtig zubeißen. Genau wie mit eigenen Zähnen!
40 Jahre wissenschaftliche Forschung und praktische Erfahrung haben bewiesen, dass Titan-Implantate eine optimale und dauerhafte Lösung bei Zahnverlust sind. Natürlich kann es auch bei dieser Behandlung, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, zu Komplikationen kommen. Deshalb werden die individuellen Voraussetzungen, Möglichkeiten und Risiken einer Behandlung durch einen implantologisch erfahrenen Oralchirurgen eingehend untersucht und mit dem Patienten besprochen. Zum Langzeiterfolg kann aber auch der Patient wesentlich beitragen: Implantate erfordern – wie die natürlichen Zähne – eine gründliche und konsequente Mundhygiene. Prophylaxe schützt ihre Investition nachhaltig. Und noch ein wichtiger Punkt: Rauchen erhöht das Risiko eines Misserfolgs signifikant. Selbst Raucher, die spätestens vor der Implantatbehandlung konsequent aufhören, vermindern ihr Risiko eines Verlustes der künstlichen Zahnwurzel.
Die moderne Implantologie bietet optimale Lösungen für individuelle Zahnprobleme. Die Therapiemöglichkeiten reichen vom Ersatz eines einzelnen fehlenden Zahnes bis hin zur Versorgung eines zahnlosen Kiefers mit Implantaten. Auch Brücken und Prothesen können durch Implantate fest im Kiefer verankert werden. Zunächst müssen Sie als Patient aufgeklärt und davon überzeugt sein, dass eine Implantation die beste Lösung für Sie ist. Dr. Dr. Schermer berät sie umfassend über die Voraussetzungen, Chancen und Risiken der Implantat-Therapie. Er nimmt sich viel Zeit für Ihre Fragen, bevor Sie sich gemeinsam für eine nähere Untersuchung entscheiden. Neben dem Zustand der Mundhöhle ganz allgemein, der Zähne und des Zahnfleisches spielt dabei die Knochenstruktur eine wichtige Rolle. Ist genügend Knochen zur Verankerung der Implantate vorhanden oder müssen besondere Methoden zur Verbesserung des Knochens, Knochenaufbau Therapie angewandt werden?
Perfekte Mundhygiene ist eine der wichtigsten Voraussetzung für eine auch langfristig erfolgreiche Implantation. Besonders der Übergang zwischen Implantat und Zahnfleisch muss frei von bakteriellen Belägen bleiben. Dazu sind oft spezielle Reinigungstechniken nötig, Zahnseide, Zahnzwischenraum-Bürstchen. Außerdem ist eine regelmäßige professionelle Hygienebetreuung durch den Zahnarzt bzw. die Zahnmedizinische Fachhelferin unerlässlich. Die Prophylaxe für Implantat Patienten wird von den Partnern von Berlin-Klinik Medizinmanagement durch speziell geschulte und ausgebildete geprüfte Prophylaxe-Assistentinnen mit dafür besonders geeigneten Titan- und Keramikwerkzeugen durchgeführt. Hierbei ist maßgeblich das Implantate so sauber wie eigene zähne werden sollen, es dürfen aber in der professionellen Zahnreinigung von Implantaten keine herkömmlichen Edelstahlinstrumente eingesetzt werden um diese zu pflegen. Professionelle Zahnreinigung gibt dem Patient Sicherheit und schützt seine Investition!
Die Implantologie durch Partner von Berlin-Klinik Medizinmanagement ist im Umfang der Implantat-Therapieangebote, der Effizienz der Implantat Behandlungen und der Qualität und Technik der Implantat-Prothetik Weltklasse. Niemand implantiert umfangreicher, niemand stellt hochwertigere Vollkeramik- oder Zirkon-Prothetik her schon gar nicht gemessen am Gesamtpool der Versorgungen. Niemand verzichtet konsequenter auf Metalle und Plastik in dieser chirurgischen und prothetischen Königsklasse, der Kategorie der implantologisch-rekonstruktiven Maximalversorgung! Glauben Sie nicht, das diese harten Aussagen nicht bereits angegriffen wurden. Andere Zahnärzte und MKG-Chirurgen haben schon versucht, teilweise mit mehreren Anwälten uns abzumahnen. Wir sehen das gelassen, denn spätesten im Gutachter- oder Obergutachterverfahren oder vor Gericht belegen wir unsere fachliche Höchstkompetenz. Diese fachliche Höchstkompetenz können wir aber nur entfalten da uns unsere Patienten aus der ganzen Welt das Vertrauen schenken und uns diese teilweise gigantischen Versorgungen durchführen lassen.
Wenn nun Patienten mit Partnern von Berlin-Klinik Medizinmanagement im Beratungsgespräch sind und sie stellen die Frage wie kann man einen Zahn mit einer zerstörten Krone versorgen, dann baut er das Schritt für Schritt verständlich auf und malt ihnen das auch auf. Die einfachste Form der Versorgung, sind konfektionierte Stahl- oder Metall-Gewindestäbchen oder Metallstifte, die in die Wurzelkanäle oder das Zahnmaterial geschraubt werden, die werden dann mit einem festen Mehrkomponentenmaterial umbaut, das dann in Stumpfform geschliffen wieder eine Krone trägt. Eine Art der Not- oder Sozialversorgung die wir aus vielen Gründen ablehnen. Eine weitere etwas hochwertigere Variante sind gegossene individuelle Stift-Kern-Aufbauten, die vom Zahntechniker individuell hergestellten, ebenfalls in die Wurzelsubstanz gebohrten oder gefrästen und verklebten Wurzelstifte bilden den Stumpf, der die Krone trägt. Solche Aufbauten aus Metall lehnen wir aus vielen Gründen ab. Aus Zirkon, Zirkonoxid oder Glasfaser verwenden wir solche Systeme gelegentlich im Bereich der chirurgischen Sofortversorgung. Unser anspruchsvoller Prothetiker lehnt es als Dauerversorgung ebenfalls ab.
Nun fragen die Patienten nach dauerhaften, eventuell lebenslang stabilen Lösungen. Hier kommt das Implantat ins Gespräch. Zahn-Implantate gibt es seit Jahrhunderten, seit über 50 Jahren in der heuteigen Form, als rotationssymmetrische Schraube und in den letzten 10 Jahren weiter perfektioniert und optimiert. Die Partner von Berlin-Klinik Medizinmanagement setzen tausende solcher künstlicher Zahnwurzeln selbst in problematischste anatomische oder Knochensituationen und vertrauen dabei modernsten Implantatsystemen aus massivem Titan oder massivem Zirkon.
Es kommt auch vor das Patienten die Frage stellen: Gibt es denn etwas besseres als so ein Schraubenimplantat? Und nun muss man ehrlicher weise diese Frage beantworten mit: Ja! Die Weltneuheit Zahn gegen Zahn, das REPLICATE™ System, das Berliner Königsimplantat der Firma Natural Dental Implants. Die Idee ein Implantat in Zahnform herzustellen ist wohl ebenfalls hunderte Jahre alt, und es gab etliche Versuche in den letzten Jahren mit modernen Materialien ein taugliches System anzubieten.aber die technische Perfektion und die unglaubliche tiefe der Qualität des Berliner Replikate System hat es noch nicht gegeben! Wir bieten unseren Patienten eine innovative Alternative zu herkömmlichen, gedeckt einheilenden Schraubimplantaten, das REPLICATE System als überzeugende Methode des minimalinvasiven Einzelzahnersatzes auf technisch, anatomisch und medizinisch bisher unerreichtem Niveau. Neben dem totalen und vollständigen Erhalt der Kontinuität der Alveole, dem Zahnfach, verlassen Sie die Praxis nach nur einem Behandlungstermin. Bei diesem Behandlungstermin in dem Ihr Kiefer weder aufgeschnitten noch ein Loch hinein gebohrt wird, nutzen die Partner-Chirurgen von Berlin-Klinik Medizinmanagement Ihr vorhandenes Zahnfach optimal für den Einsatz des neuen REPLICATE Implantat-Zahns.
Die wichtigste Indikation zur Anwendung des REPLICATE Zahn-Ersatz Systems ist das Vorhandensein des nicht erhaltungsfähigen Zahnes im Zahnfach. Das REPLICATE System ist also immer ein Sofortimplantat. Ist der Zahn bereits extrahiert, wenden wir uns anderen Implantationsmethoden zu, den konventionellen rotationssymmetrischen Implantaten, die ein Spätimplantat zulassen und versorgen die Patienten auf herkömmliche Weise. Ist der Zahn bzw. die Zahnwurzel noch vorhanden, ermöglicht uns das REPLICATE System eine schnelle, sehr schonende und schmerzarme Sofortimplantation. Es werden ein 3D-Röntgenbild und Abdrücke benötigt. Beides dient als digitaler Datensatz für die individuelle Herstellung Ihres neuen Zahns. Sie erhalten einen individuell für sie angefertigten Zahn, der die originalgetreue Nachbildung der Wurzel ihres nicht erhaltungswürdigen Zahnes darstellt. In nur einer Behandlungssitzung wird der REPLICATE Implantat Zahn sofort nach der Extraktion des nicht erhaltungsfähigen Zahns in das Zahnfach eingesetzt. Die Primärstabilität entsteht durch ein komplex technisch dargestellte Kompression. Eine ebenfalls individuell hergestelle temporäre Sofort-Klebebrücke schützt den Zahn während der Osseointegration, der knöchernen Einheilung vor Bewegung, Druck, Okklusionskräften und sorgt gleichzeitig für eine sofortige ästhetische Versorgung der Patienten.
Einer Ihrer Zähne ist im Kronenbereich stark beschädigt oder zerstört aber die Wurzel ist noch in ihrer Form intakt. Der Zahnarzt will aber gerade im hinteren Oberkiefer die Wurzel wegen ihrer strukturellen Bedeutung, der Sicherung der Kontinuität des Kieferknochen, des Alveolarfortsatz, der die Zähne trägt unbedingt erhalten. Beim ersten Termin macht der Partner-Zahnarzt der Berlin-Klinik Medizinmanagement einen physischen oder digitalen Abdruck Ihrer Zähne sowie eine dreidimensionale Röntgenaufnahme. Diese erlaubt es sich den Zahn/die Wurzel, das Knochenfach sich dreidimensional aus jeder Blickrichtung anzusehen. Es erlaubt dem Computertechniker, bzw. dem speziell geschulten Zahntechniker die Wurzel grafisch vollkommen identisch zu erfassen. Auf dieser Grundlage wird innerhalb von zwei Wochen eine originalgetreue Nachbildung Ihres Zahnes aus Titan und Zirkon gefertigt.
Bei Ihrem zweiten Termin wird vom Zahnarzt die vorhandene Wurzel, bzw der vohandene Zahn sehr vorsichtig aus dem Zahnfach präpariert, luxiert und schließlich entnommen. Es ist von wesentlicher Bedeutung das das Zahnfach, der Bereich des Alveolarfortsatz in dem die Wurzel steckte, nicht beschädigt wird. Dazu kann es nötig werden, die Wurzel in kleinere Stücke zu zerschneiden, um beim herausnehmen, keine Teile der Knochenwand herauszubrechen. Das Zahnfach ist das Negativ der Zahnwurzel. Ein gesunder Zahn ist nicht mit dem Knochen verwachsen, er steckt durch tausende Bindegewebsfasern festgehalten in dem Zahnfach, das exakt seiner Form und Entwicklung entspricht.
Ein toter Zahn verliert diesen Faserapparat und wird irgendwann im Knochen entzündlich anwachsen, man nennt das Ankylose. Das ist nicht gut. Wenn so ein ankylosierter oft wurzelbehandelter Zahn entfernt werden muss, wird nicht selten der wertvolle Kieferknochen am Alveolarfortsatz stark beschädigt! Deshalb sind Wurzelbehandlungen oftmals nur unguter Zeitaufschub und führen später zu unschönen und schwer zu rekonstruierenden Defekten des Kieferknochen da die ankylosierten Zähne ausgefräst oder herausgebrochen werden müssen. Nebenbei geben tote Hartgewebe Stoffe in den Körper ab, die dort eigentlich nicht hingehören! Viele sehr gesundheitsbewußte oder sensible Menschen wollen keine wurzelbehandelten, also toten Zähne im Mund haben!
Direkt nach der Extraktion des Originalzahns, und dessen gesamter Wurzel, wird der zwischenzeitlich im Speziallabor hergestellte REPLICATE Zahn, der eine exakte Kopie des zu ersetzenden Zahnes ist, in einem speziellen Verfahren eingesetzt. Das Replikat darf nun genau wie ein rotationssymmetrisches Implantat während der Zeit des Einwachsens, der Osseointegration, nicht bewegt, gedrückt oder belastet werden. Zum Schutz des neuen Replikat-Implantat wird in der BERLIN-KLINIK Zahnklinik während des Heilungsprozesses eine speziell hergestellte individuelle provisorische Krone eingesetzt, die mit dem Nachbarzahn verbunden ist, und das Implantat, den Replikat-Zahn lastfrei macht, bzw ihn vor Belastung schützt! Ihr neuer Replikat-Zahn braucht je nach anatomischer Situation vier bis sechs Monate für den Einheilungsprozess und eine stabile Verankerung, Osseointegration, Verknöcherung im Kieferknochen. Sie haben aber vom ersten Moment an keine Zahnlücke mehr wegen der provisorischen Krone! Das gewährleistet auch, das die vorhandenen Zähne, bzw. die Zahnreihe sich nicht verschieben oder herauswachsen, sondern stabil bleiben. Nach erfolgreicher Einheilung wird die provisorische Krone durch die endgültige, metallfreie, festsitzende Krone aus Zirkon ersetzt, deren Farbgebung optimal an die umliegenden Zähne angepasst ist, und die auf den Stumpf passt wie Schlüssel in Schloss.
Den Begriff „Implantologe“ verwendet man nur im Sprachgebrauch. Implantologe ist in Deutschland keine anerkannte Berufsbezeichnung oder Spezialisierung! Einen Zahnarzt für Implantate gibt es überhaupt nicht. Die Implantologie oder Zahn-Implantologie ist eine Unterdisziplin der Oralchirurgie, der Implantat-Zahnersatz eine Unterdisziplin der Prothetik. Ein Zahnarzt sollte sich also nicht offiziell Implantologe nennen, da das keine fachliche Sonderqualifikation also Facharztbezeichnung ist wie beispielsweise Oralchirurg oder Kieferorthopädie. Genausowenig ist die Postgraduierten Weiterbildung oder Qualifikation zum Master of Science also beispielsweise MSc Implantologie oder MSc Oralchirurgie etc. mit der deutschen Gebietsbezeichnung bzw. Facharztqualifikation: ORALCHIRURGIE gleichzusetzen!
Der zur vollständigen Ausbildung und Lehre des Fachbereich Oralchirurgie d.h. zur Weiterbildung von Zahnärzten zu Fachärzten ermächtigte Oralchirurg Dr. Dr. Schermer hat tausende von Knochenaufbau-Operationen und Implantationen durchgeführt und hunderte davon wissenschaftlich publiziert. Er ist nicht nur Facharzt für Oralchirurgie sondern gehört zu den sehr wenigen Fachärzten die von der Landeszahnärztekammer die volle Ermächtigung erhalten haben, Fachärzte vollständig auszubilden. Der Facharzt ist nach deutschem Standard die höchste Form der medizinischen Ausbildung. Er steht über allen Zusatzbezeichnungen wie Master, MSc oder Spezialist.. (wobei diese inhaltlich kritisch zu hinterfragen sind). Über dem Facharzt steht nur der ermächtigte Facharzt. Über diesem nur die Aufsichtsbehörden. Um diesen Status zu erlangen sind nicht selten 10 oder mehr Jahre Ausbildung und Erfahrung von Nöten.
Sofortimplantate sind schnelle, sanfte und effektive Mundmedizin. Die optimale Art einen zu ziehenden Zahn sofort zu ersetzen. Falls die künstlichen Zahnwurzeln über eine gewisse Stabilität im Knochen verfügen, ist auch eine sofortige Befestigung und Belastung des im Labor gefertigten Zahnersatzes auf den Implantaten möglich „Sofortbelastung“. Die Sofortbelastung oder -immediale loading- ist aber an strenge Indikationen gebunden und kann nicht in jedem Fall durchgeführt werden. Im Idealfall verlässt der Patient die Praxis also bereits am Tag der Implantation mit einem fest sitzenden Zahnersatz oder zumindest mit einem vollständig versorgten kiefer und bestens abgestütztem Zahnfleisch. Das ist nicht nur aus ästhetischen sondern auch aus medizinischen Gründen sinnvoll: Je früher das Implantat die natürlichen Funktionen einer Zahnwurzel übernimmt, und ein kollabiern von Knochen und Zahnfleich verhindert, umso besser für den Erhalt der Knochenstrukturen und um so besser für den Erhalt gesund aussehenden Zahnfleisches und wohlgeformter ästhetisch einwandfreier Papillen. Denn der schönste Zahnersatz aus Vollkeramik kann ohne eine wohlgeformte Einfassung mit vital wirkendem rosa Zahnfleisch und ausgebildeten Papillen nicht richtig zur Geltung kommen.
Die Methoden der Sofortimplantation und besonders die der Sofortbelastung können aber nur von einem sehr erfahrenen Zahnarzt unter strenger Beachtung der medizinischen Kriterien angewandt werden. Wenn diese Voraussetzungen und die anatomischen Befunde fehlen, muss nach dem Ziehen des Zahnes mehrere Wochen mit der Implantation gewartet werden. Nach der sich anschließenden Einheilzeit der künstlichen Wurzel, die zwischen ca. 2 und 3 Monaten im Unterkiefer bzw. ca. 3 und 9 Monaten im Oberkiefer liegt, können die Implantate mit dem endgültigen Zahnersatz versorgt werden. In vielen Fällen ist also eine gewisse Geduld notwendig, doch das kommt den langfristigen Erfolgschancen der Behandlung zugute. Diagnose und Therapieplanung bei Implantationen sind recht aufwändig, stellen jedoch entscheidende Erfolgsfaktoren dar. Der chirurgische Eingriff selbst wird in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung vorgenommen. Die eigentliche Behandlung verläuft also schmerzfrei und wird vom Patienten als so ähnlich wie das Ziehen eines Zahnes empfunden. Die Implantation einer Einzelzahnlücke, also die Bohrung im Kieferknochen und das Einfügen des Implantates in den Knochen mit anschließendem Nahtverschluss, ist für Implantat Spezialisten wie Dr. Dr. Schermer ein täglicher Routineeingriff.
Es sollte möglichst früh oder Sofort nach Zahnverlust implantiert werden. Am besten heilen Implantate ein, die unmittelbar „Sofortimplantat“ oder spätestens 8–10 Wochen nach der Entfernung eines Zahnes eingesetzt werden. Bedenken Sie, dass in den ersten 2–4 Jahren ohne Belastung 40–60 Prozent (!) des Kiefers verloren gehen.
Die Verwendung von Hyaluronsäure in der Plastischen Chirurgie und kosmetisch-ästhetischen Chirurgie ist vielen Patienten bekannt und wird auch in der BERLIN-KLINIK Zahnklinik regelmäßig durchgeführt. Relativ neu ist der Parodontologisch-Ästhetische Einsatz von Hyaluronsäure zur Optimierung der Ästhetik bei Knochenrekonstruktionen der Kiefer und im Bereich von rekonstruktiven und ästhetischen Zahn-Implantationen im sichtbaren Bereich. Egal ob Sofortimplantat oder Spätimplantat, Ziel der modernen Kiefer-Rekonstruktion und Zahn- Implantologie ist es, eine natürliche, weitestgehend der Natur entsprechende Restauration zu erzeugen. Dabei stellt die Osseointegration des Knochen-implantat oder des Zahn-Implantat das Fundament des Weichgewebes um den Zahnersatz dar. Die vom Patienten und seiner Umwelt wahrgenommene Ästhetik wird jedoch wesentlich durch ein optimales Weichgewegs-, bzw. Zahnfleischmanagement bestimmt.
Hyaluronsäure wird in vielen Bereichen der ästhetischen Medizin, der plastischen Chirurgie und der Orthopädie seit Jahren erfolgreich bei verschiedenen Indikationsstellungen eingesetzt. Die positiven Effekte der Hyaluronsäure sind aber noch vielfältiger. Sie ist an den biologischen Prozessen während der Wundheilung beteiligt und hemmt beispielsweise die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen. Weiterhin spielt die Hyaluronsäure, die biochemisch gesehen zur Gruppe der Glykosaminoglykane gehört, auch bei der Zellproliferation eine wichtige Rolle. Neben diesen Effekten werden auch die Zellmigration und die Neoangeogenese gefördert. Einen weiteren Effekt hat die Hyaluronsäure auch auf die Osteoblasten. Osteoblasten haben eine Hauptrolle bei der Osseointegration von Zahnimplantaten durch deren Knochen-erzeugende Funktion. Neben den positiven Effekten auf die knochenbildenden Zellen eignet sich Hyaluronsäure auch sehr gut, mehr Volumen im Bereich der Interdentalpapillen und der weichgewebigen Umgebung von Zahnimplantaten zu erzeugen und zum Behandeln entzündlicher Prozesse.
Hyaluronsäure findet also nicht nur in der kosmetischen und plastischen Chirurgie Ihren Einsatz sondern kann auch mit positiven Ergebnissen im Bereich der Parodontologie, Oralchirurgie und Implantologie eingesetzt werden. Neben der einfach vernetzten Hyaluronsäure stehen bei unseren Partnern für weitere Indikationsbereiche quervernetzte Hyaluronsäuren zur Verfügung. Durch die gezielte Applikation kann man beispielsweise einen deutlichen Volumengewinn im Bereich der marginalen Gingiva erzielen und somit eine Verdickung der periimplantären Gewebe begünstigen. Gerade in der rekonstruktiven Implantologie ist der Erhalt bzw. die Rekonstruktion der periimplantären Gewebe, besonders der Interdentalpapillen eine große Herausforderung für den Chirurgen. Neben dem entscheid über den individuell richtigen Implantationszeitpunkt und der Beurteilung des Knochenangebotes und der Weichgewebssituation ist auch die Frage, ob ein Implantat sub- oder transgingival einheilen sollte, von entscheidender Bedeutung. Insbesondere die Forderung und der Wunsch nach dem Erhalt der ästhetisch sehr wertvollen Papillen ist häufig im klinischen Alltag schwierig umzusetzen. Die knöcherne Unterstützung ist aber letztlich die entscheidende und die wichtigst Voraussetzung jeglicher physiologischer Weichteilstabilität und damit Ausbildung der Papillen.
Bei ungünstiger Hartgewebssituation oder bei Verlust stützender knöcherner Strukturen kann es durch Verwendung von Hyaluronsäure möglich sein, Defizite im Bereich der marginalen Gingiva und der Papillen zu kompensieren. Hyaluronsäure im parodontologischen Einsatz leistet somit einen wichtigen Betrag in der ästhetischen Geweberekonstruktion. Die Applikation von Hyaluronsäure im ästhetisch anspruchsvollen Bereich bietet somit eine interessante Alternative zu parodontalchirurgischen transplantierenden oder modellierenden Eingriffen, die zum Volumenaufbau dieser Strukturen angewendet werden. (Auszugsweise aus DENT IMPLANTOL 15, 8, 532 – 535 (2011)
Der Wiederaufbau von verlorenem Kieferknochen ist aufwändig und manchmal teuer. Implantate sollen ebenso wie natürliche Zahnwurzeln die Kräfte, die beim Kauen entstehen, auf den Kieferknochen übertragen. Je mehr fehlende Zähne durch Implantate ersetzt werden können, umso besser für die Kaufunktion und den Knochen – deshalb sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden! Nicht immer hat der Kieferknochen ein ausreichendes Volumen, um dem Implantat einen festen Halt zu bieten. Ursachen sind Zahnverlust, Knochenschwund oder eine zu geringe Höhe des Kiefers. In vielen Fällen kann Knochen aufgebaut werden, entweder mit körpereigenem Knochen der verpflanzt wird oder mit synthetischem Material, das sich durch das Blut des Patienten in Knochen umwandelt. Eine Implantation ist ein operativer Eingriff, der dem Aufwand einer operativen Zahnentfernung entspricht. In bestimmten Fällen bestehen individuell besondere Risiken, die vor der Implantation erörtert oder minimiert werden müssen.
Alternativ zum strukturellen vertikalen und horizontalen Knochenaufbau gibt es die Option der Miniimplantate, short Implants oder Kurzimplantate die von unseren Partnern regelmäßig eingesetzt werden. Sie sind per Definition 2-teilige voll funktionsfähige und voll variable Titan-Implantate kleineren Durchmessers und von kürzerer Bauart, die aber zur definitiven Implantation geeigenet sind. Der Begriff Miniimplantate wird aber auch häufig für sogenannte Übergangsimplantate oder Interimsimplantate verwendet. Übergangs oder Interimsimplantate entscheiden sich in Material, Bauart und Oberflächenbeschaffenheit aber grundsätzlich gegenüber definitiven Implantaten. Das ist für Leser sicherlich zunächst irreführend. Miniimplantate ist auch nicht gemeint mit einteiligen Implantaten zur Sofortbelastung. Diese einteiligen recht einfachen Implantate dienen zur sozialen Implantatlösung von Prothesenbefestigungen. Sie beschreiben eine soziale Notlösung und sind eine Variante moderner Zahn-Implantologie.
Miniimplantate, short Implants oder Kurzimplantate werden dann eingesetzt wenn in der Region des Knochens der das Implantat tragen soll, vertikal eine starke Atrophie oder anderweitiger Knochenverlust vorliegt. Gleichzeitig erscheint dort eine vertikale Rekonstruktion des Kiefer Knochens nicht erfolgversprechend durchführbar oder wird nicht gewollt. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Man kann also längere Implantate, die der Länge der ursprünglichen Zahnwurzel etwa entsprechen, nicht ohne weiteres einsetzen und sucht nun Alternativen. Kurzimplantate haben relativ höhere Durchmesser als reguläre Implantate. Mitentscheidend für den möglichen Festigkeitsgrad, oder die Tragfähigkeit eines Implantat ist nicht die Länge alleine. Neben der Knochenbeschaffenheit, der Statik und den Okklusionsverhältnissen ist es wesentlich die Fläche der Osseointegrationsoberfläche des Implantat.
Im Gegenteil zu definitiven Implantaten sind Übergangsimplantate oder Interimsimplantate nicht zur dauerhaften Zahnversorgung gedacht. Sie sollen zum Beispiel während der Einheilphase von definitiven Implantaten eine provisorische Brücke tragen oder eine Prothese stabilisieren. Prof. Dr. Dr. Schermer hat zum Thema Interimsimplantate / Übergangsimplantate bereits vor Jahren wissenschaftlich publiziert und die Industrie bei der Gestaltung und medizinischen Prüfung solcher Implantat Systeme beraten und diese schließlich als Medizinprodukte klinisch zertifiziert.
Interimsimplantate / Übergangsimplantate sind oft einteilig es gibt aber auch zweiteilige Bautypen. Zweiteilige Übergangsimplantate sind eher selten. In der Praxis haben sich vor allem einteilige Systeme durchgesetzt. Deren Oberteil nach dem einschrauben in die gewünschte Stellung gebogen wird. Dann gibt es meist Käppchen aus Kunststoff oder Metall die in dem provisorischen Zahnersatz befestigt werden können um diesen besser zu befestigen oder besser abnehmen zu können. Der ganz grundlegende Unterschied zwischen definitiven Implantaten und Übergangsimplantaten oder Interimsimplantaten ist das Material und die Oberfläche. Übergangs oder Interimsimplantate können aus Titan sein, müssen es aber nicht. Chirurgischer Stahl oder chirurgische Legierungen sind ausreichend. Wesentlich ist das Übergangs oder Interimsimplantate keine Osseointegrationsoberfläche besitzen dürfen. Diese aufwändig aufgerauhte Oberfläche der definitiven Implantate ermöglicht ja gerade das Festwachsen im Knochen, was hier weder beabsichtigt noch gewünscht ist. Denn Interimsimplantate oder Übergangsimplantate sollen nach 3-9 Monaten spätestens wieder aus dem Knochen herausgedreht werden. Dieses Entfernen der Implantate soll ohne Zerreissungen und Mikrofrakturen, also ohne Verletzung der Knochenstrukturen ablaufen.
Einteilige Implantate zur Sofortversorgung ähneln auf den ersten Blick sehr den Übergangsimplantaten oder Interimsimplantaten und werden von Patienten und (leider) auch von Zahnärzten relativ häufig verwechselt oder falsch beschrieben. Einteilige Implantate werden von den Partnern von Berlin-Klinik Medizinmanagement nur zum Zwecke der Fixierung einer Übergangsversorgung eingesetzt – als Interimsimplantate. Einteilige Implantate sind auch keine Miniimplantate oder short Implants. Einteilige Implantate zur Sofortversorgung sind auch keine „besonderen Sofortimplantate“ die man direkt mit Zahnersatz versorgen kann. Solche Beschreibungen sind irreführend und teilweise fachlich falsch. Einteilige Implantate haben den Vorteil, das man sie in der Praxis direkt mit einer Prothese oder Brücke versorgen kann. Diese Sofortversorgung ist aber nichts anderes als eine verfrühte Sozialversorgung. Verfrüht deswegen weil es einfach KEINE Implantate gibt die sofort nach dem einschrauben physiologisch belastbar sind. Es gibt auch keinen Zahnarzt der das „kann“…und ein anderer „kann“ das nicht! Solche Aussagen sind unsinnig und unseriös. ALLE Implantate, egal von welchem Hersteller, sind erst dann belastbar wenn sie osseointegriert sind, wenn sie mit dem Knochen verwachsen sind. Hier wieder der Begriff der Einheilzeit. Es ist aber erwiesen, das Implantate mit dem Gewinde ähnlich einer Holzschraube bei entsprechender Anzahl und Länge im entsprechenden Kieferknochen sich derart verkeilen, das ein einfacher Zahnersatz direkt davon fixiert wird. Einfacher Zahnersatz meint eine provisorische Brücke oder eine Prothese!
Feste Zähne in einer Stunde sind durchaus möglich bei darin versierten erfahrenen Zahnärzten. Bei den Partnern von Berlin-Klinik Medizinmanagement auch in einer halben Stunde! In solchen Fällen handelt es sich aber immer um kaschierte Provisorische Versorgungen oder um Versorgungen mit kaschiertem höherem Zeitaufwand. Unter einem festen Zahn versteht ein Patient in der Regel einen Metallkeramik oder Vollkeramik Zahn den er dauerhaft fest im Mund befestigt bekommt. Den Eindruck erwecken zu wollen, das ein individuell vom Zahntechniker hergestellter Zahn oder Zähne auf einem dauerhaft eingesetzten Titan-Implantat oder dauerhaften Implantaten in einer Stunde möglich wären ist schon nicht mehr irreführend, es ist dummes Geschwätz das allen Beteiligten nur schadet.
Noch schlimmer wenn dem Patient „minimalinvasives Implantieren“ oder minimalinvasive Implantologie mithilfe zumeist unsinniger 3D-Aufnahmen und relativ hoher Strahlendosis verkauft wird. Zu dem Zweck das ein chirurgisch unerfahrener Zahnarzt mittels vorgefertigter Schablonen direkt durch die Schleimhaut Implantate bohrt. Im schlimmsten Fall auch noch einteilige Implantate. Ein chirurgisch desaströses Szenario. Das Aufklappen der Schleimhat schadet niemandem, aber es dient dazu den Knochen zu inspizieren, zu säubern und regelgerecht die Implantatbohrung unter Sicht durchzuführen.
Eine komplette Zahnreihe auf nur vier Implantate zu setzen ist heute auch Realität. 4 lange Implantate in einem mehr oder minder atrophierten Knochen ersetzen dabei 20 oder mehr Zahnwurzeln! Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist das NICHT bei einer breiten Basis von Patienten anwendbar.. Soll es auch nicht, denn solche Therapieleistungen erfordern zunächst viel Erfahrung und sind entweder dazu geeignet Patienten in sehr speziellen Situationen wieder festen Zahnersatz zu ermöglichen, oder es handelt sich um soziale Prothesenlösungen. Die BERLIN-KLINIK Zahnklinik lehnt solche statisch und funktionell reduzierten Konzepte ab. Der Patient muss über anatomische und statische Tatsachen aufgeklärt sein und dies wollen. Grundsätzlich sollte man weder an „All-on-four“ oder „4 Implantate tragen 12 Zähne“-Therapien noch an andere Implantat-reduzierte Versorgungen überzogene Erwartungen stellen.
Derartige Therapieversprechen entspringen aber fast immer einer immer gieriger werdenden hundert Prozent profitorientierten international aufgestellten Dentalindustrie. Diese Dentalmafia die immer mehr, auch chirurgisch ungeeignete Zahnärzte, mit implantologischem Equipment und teuren, teilweise unsinnigen 3D-Röntgenanlagen ausrüsten möchte haftet aber nicht für Ihre Produkte. Diese Dentalindustrie produziert in der Praxis unhaltbare Erwartungen und schraubt gleichzeitig den materiellen Bedarf dafür ständig in die Höhe. Die Verantwortung für diesen teilweise gefährlichen Unsinn trägt aber immer ganz alleine der Zahnarzt. Ein seriöser erfahrener Zahnarzt wird Ihnen überzogene Therapieversprechen auch nicht abgeben. Dennoch unterliegen natürlich Zahnärzte bei wachsendem Konkurrenzdruck auch diesem auf sie einwirkenden Druck und teilweise auch der Versprechungsmaschinerie der Dentalindustrie.
Die Lebenserwartung von Zahnimplantaten liegt heute statistisch nachweisbar bei weit über 10 Jahren. Aber auch eine Vielzahl der ersten Implantate, die vor über 30 Jahren eingesetzt wurden, sind noch heute in Funktion. Neben der fach- und qualitätsgerechten Arbeit des Behandlungsteams ist vor allem die intensive Pflege und Reinigung eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erhalt der Implantate. Die Implantologie und die Prophylaxe begleitet sie ein Implantatleben lang. Ein Implantat ist und bleibt allerdings ein Fremdkörper, der in ein biologisches System eingebracht wird. Um die normalen Abstoßungsreaktionen des Körpers zu vermeiden muss ein Material mit höchst möglicher Biokompatibilität, Verträglichkeit gewählt werden. Hier hat sich seit vielen Jahren Titan bewährt, das auch in der allgemeinen Chirurgie der Knochen und Gelenke zum Einsatz kommt.
Gegenwärtig sind die Implantate fast aller Hersteller aus Titan, da es hier praktisch nie zu allergischen oder anderen Abstoßungsreaktionen kommt. Um die Knochenhaftung an dem Implantat zu verbessern, haben die meisten Implantatsysteme eine raue Oberfläche. Diese Mikrooberfläche, also Mikrorauhigkeit wird durch verschiedene Methoden, wie z.B. Beschichtung, Ätzung, Bestrahlung u.a. erreicht. Das Verhältis Tal zu höchster Spitze der Oberflächenstruktur von Titanimplantaten entspricht etwa in der Größe eines Blutplättchens. Das sind Größen im 1:1000mm Bereich! Genau diese im Lauf der letzten 10 Jahre immer wieder verbesserte Oberfläche macht heute den wesentlichen Unterschied zu Keramikimplantaten aus. Bei Keramikimplantaten ist es heute noch nicht möglich eine derartige Oberflächenstruktur zu erzeugen. Es bleibt spannend abzuwarten was die Industrie in den kommenden Jahren noch ermöglichen wird. Text auszugsweise aus: Informationstexten der DGZI Deutsche Gesellschaft für zahnärztlichen Implantologie . Referent der deutschen Gesellschaft für zahnärztliche Implantologie ist Prof. Dr.Dr. Stefan Schermer (Referate und Vorlesungen zum Thema Implantate Berlin, Zahnimplantate Berlin, implants Berlin sowie wissenschaftliche Publikationen zu den Themen finden Sie unter: Vorträge und unter: Publikationen
Für den mit der Periimplantitis verbundenen Knochenabbau kann es mehrere Ursachen geben. Es kommen sowohl eine akute Entzündung als auch eine chronische Entzündung infrage. Betroffene sollten mögliche Risikofaktoren kennen, die das Entstehen einer Periimplantitis begünstigen können. Eine mangelhafte Hygiene im Mund kann gravierende Folgen haben. Das Risiko von Parodontitis und Periimplantitis ist wesentlich erhöht, außerdem kann es vermehrt zu Gingivitis, also Entzündungen des Zahnfleisches, kommen. Diese werden häufig von Bakterien hervorgerufen. Während Periimplantitis zunächst nur weiches Gewebe betrifft, droht unbehandelt auch der Verlust von hartem Gewebe. Teile des Knochens gehen verloren, so dass die Zahnimplantate schließlich keinen Halt mehr finden. Der Verlust des Zahns und der Implantate ist die Folge. Damit es nicht so weit kommt, muss der Patient bestmöglich über die Bedeutung der Mundhygiene aufgeklärt werden. Dazu gehören eine umfassende Datenerhebung, PCR-Diagnostik und eine gezielte Aufklärung der Betroffenen. Sie bekommen die nötigen Anleitungen an die Hand, um ihre Mundhygiene nachhaltig verbessern zu können.
Falsche und zu starke Belastungen gehören ebenfalls zu den möglichen Ursachen der Periimplantitis. Wenn die Kaufläche nicht optimal gestaltet wird oder die Anzahl sowie die Stärke der Pfeiler nicht ausreicht, drohen auf Dauer Schäden. Auch eine falsche Platzierung der Pfeiler wirkt sich negativ aus. Ist der Zahnersatz nicht korrekt gestaltet oder verfügt er nicht über die ideale Zahl von Pfeilern, hat das Folgen für die Kraftübertragung auf die Implantate und für den Pumpeffekt. Gründe für die genannten Fehler können entweder eine unzureichende Diagnose oder Mängel bei der Herstellung und Befestigung der Zahnimplantate sein. Grundsätzlich sollten Eingriffe zur Verhinderung eines OP-Traumas immer so wenig umfangreich wie möglich ausfallen und möglichst schonend durchgeführt worden. Man spricht von minimalinvasiven Operationen. Das Ergebnis muss dabei in einer guten Relation zur Dauer der Behandlung stehen.
Bakterielle Kontamination: Die bakterielle Kontamination erfolgt insbesondere durch die sechs über PCR standardisiert darstellbaren parodontalen Markerkeime und gram- Mikroorganismen. Osseointegrierte Implantate sind regelmäßig von einer mehrheitlich aus gram+ Bakterien bestehenden Mikroflora umgeben, während infektiöse Implantate häufiger gramumsiedelt sind s.a.: Gensondentest, aMMP-8 Test. Für sicheren Halt werden Zahnimplantate im Knochen verankert. Das so genannte Abutment stellt die feste Verbindung zwischen den Implantaten und der darauf sitzenden Krone dar. Der Mikrospalt zwischen beiden Elementen sollte so klein wie möglich sein, da er ein möglicher Angriffspunkt für Bakterien ist. Idealerweise wird der Mikrospalt daher komplett verschlossen. Wie gut das gelingt, hängt von den Systemen ab, die in der Implantologie zum Einsatz kommen. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Materialien, der Oberflächenstruktur und auch in Bezug auf ihren Durchmesser. Für den dauerhaften Erfolg sind darüber hinaus die Zahl und die Stärke der verwandten Pfeiler entscheidend. Sowohl dem Implantatdesign als auch der Technik sollte ausreichend Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Bakteriensichere Implantate sind unser Wunsch und optimierte Systeme sind bereits auf dem Markt. Seit der Erkenntnis über den Zusammenhang der Periimplantitis mit dem baulich bedingten Mikrospalt der Implantate ist die Verantwortung gewachsen, sich mit den Ursachen von Periimplantitis und ihren extremen Folgen wie dem krestalen Knochenabbau zu beschäftigen. Prof. Dr. Dr. Stefan Schermer hat bereits vor Jahren das Problem erkannt und gemeinsam mit einem Implantathersteller nach Lösungen gesucht. In der Folge der klinischen und wissenschaftlichen Studien wurde ein bakteriendichtes Implantat entwickelt und als Medizinprodukt nach dem MPG zertifiziert. Dank der Dichtung des neuen Implantatsystems werden die Gefahren einer Bakterienkontamination des Mikrospalts von intra- und extraimplantär und Mikrobewegungen zwischen Implantat und Abutment minimiert. Damit werden die Risiken für Periimplantitis und krestalen Knochenschwund verringert ohne in irgendeiner Form die einfache und sichere Handhabung der Implantate durch den Zahnarzt oder den Patient zu beeinträchtigen.
Aufgrund des Mikrospalts zwischen Implantat und Aufbau, abutment zweiteiliger Implantate entstehen Mikrobewegungen, die zu einem Pumpeffekt führen, der die im Implantat befindlichen Bakterien herauspumpt. Ein wesentlicher Faktor für periimplantären Knochenverlust und Periimplantitis den es zu vermeiden galt! Insbesondere bei reduzierten Versorgungen, Fehlbelastungen und anatomischen Besonderheiten kann der Aufbau durch die unterschiedlichen, auf den Zahnersatz einwirkenden Kräfte erheblich und permanent ausgelenkt werden. Die Bakterienkontamination des Implantat-Innenraums vollzieht sich entweder bei der Insertion durch Blut, Speichel etc. oder bei und nach der Freilegung beziehungsweise der prothetischen Phase. Es entsteht eine Art Brutkammer, die dem Immunsystem nicht zugänglich ist. Abwehrmaßnahmen wie ein antibakterielles Depot sind unter Berücksichtigung des Medizinproduktegesetztes MPG momentan nicht möglich. Die derzeit angebotenen Dichtungen für den Mikrospalt wirken nur kurze Zeit, da die Materialien schnell ermüden.
Dr. Dr. Schermer war ein Pionier der technischen Abdichtung zwischen Implantat und Aufbau. Es gelang vor einigen Jahren ein bedeutender Schritt in Richtung Behandlungssicherheit und Periimplantitis Prophylaxe. Die technische Abdichtung des Verbindungsspaltes zwischen Implantat und abutment. Bekanntermaßen sind bereits Silikonringe von namhaften Herstellern oder auch pastöse Materialien bis hin zu Zementen und Klebern, die jegliche Form von Post-Versorgungsmanipulation erheblich erschweren verwendet worden, um den Mikrospalt abzudichten. Allerdings wenig dauerhaft erfolgreich. Die Abdichtung muss von dauerhafter technischer natur sein! Auszug aus Veröffentlichung in DZW Orale Implantologie, 01/07, S. 37-40 Periimplantitis und krestaler Knochenverlust Die Goldlösung für den Mikrospalt Autor: Dr. Dr. Stefan Schermer!
Aufgrund des Mikrospalts zwischen Implantat und Aufbau zweiteiliger Implantate entstehen Mikrobewegungen, die zu einem Pumpeffekt führen, der die im Implantat befindlichen Bakterien herauspumpt. Es ist dargestellt worden, dass insbesondere bei reduzierten Versorgungen, Fehlbelastungen und anatomischen Besonderheiten, der Implantat-Aufbau durch die unterschiedlichen, auf den Zahnersatz einwirkenden Kräfte ausgelenkt werden kann. Die Bakterienkontamination des Implantat-Innenraums vollzieht sich entweder bei der Insertion durch Blut, Speichel etc. oder bei bzw. nach der Freilegung bzw. in der prothetischen Phase. Es entsteht eine Art „Brutkammer“, die dem Immunsystem nicht zugänglich ist (!) Abwehrmaßnahmen wie ein antibakterielles Depot sind unter Berücksichtigung des MPG Medizin Produkte Gesetz momentan nicht möglich. Die derzeit angebotenen plastischen Dichtungen und Dichtmassen für den Mikrospalt sind nur kurze Zeit wirksam, da sie schnell Materialermüdungen aufweisen und somit ihre Funktion verlieren.
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